Aktien für Anfänger – meine 3 Tipps zum Börsenstart
Aktien für Anfänger: So gelingt der Start an der Börse. Welche Strategie die richtige ist – und welche Aktien langfristig den größten Erfolg versprechen.
Ich freue mich, bereits zum zweiten Mal in Folge am comdirect finanzblog award teilnehmen zu dürfen. Im Rahmen des comdirect finanzblog awards 2019 sind alle nominierten Teilnehmer dazu eingeladen, einen Beitrag zu folgendem Thema zu verfassen:
„Mein Tipp zum Börsenstart – mit diesen drei Punkten gelingt der Start auf dem Parkett“.
Glücklicherweise ist es heutzutage – insbesondere für Einsteiger – so einfach wie nie zuvor, die ersten Schritte an der Börse zu gehen. Doch leider hat sich diese Erkenntnis hierzulande immer noch zu wenig durchgesetzt. Denn der Anteil derjenigen, die an der Börse investieren, ist in Deutschland im internationalen Vergleich weiterhin sehr gering. Laut Deutschem Aktien Institut (DAI) sind es nur rund 10 Millionen Bürger bzw. ca. 16% der über 14-Jährigen.
Statt die langfristigen Rendite-Chancen von Aktien und der Börse zu nutzen, wird lieber über die niedrigen Zinsen gejammert. Bevor ich zu meinen Tipps zum Börsenstart komme, berichte ich noch, wie es für mich vor etlichen Jahren an der Börse „losging“.
Mein eigener Börsenstart: Telekom, Neuer Markt und Optionsscheine
Im Vergleich zur Zeit meines eigenen „Börsenstarts“ hat sich seitdem Einiges verändert. Und zwar für Privatanleger deutlich zum Positiven.
In den Jahren 1996 – 1998, während meiner Ausbildung zum Bankkaufmann, unternahm ich meine ersten „Gehversuche“ an der Börse.
Das war eine Zeit, in der mit der Telekom-Aktie – mit großem Werbeaufwand – eine Aktie einer breiten Schicht an Privatanlegern verkauft werden sollte. Die Tatsache, dass der Kursverlauf der Telekom-Aktie für viele Anleger eher unerfreulich war, mag einer der Gründe dafür sein, dass in Deutschland die Aktie weiterhin so skeptisch beäugt wird.
Ich selbst habe nie in die Telekom-Aktie als Einzelaktie investiert. Ich kaufte stattdessen meine ersten Anteile an (aktiv gemanagten) Aktienfonds. Weiterhin tätigte ich – mit kleineren Beträgen – auch meine ersten Investments in einzelne Aktien. Neben einigen (halbwegs soliden) Empfehlungen aus Finanz- und Börsenzeitschriften, denen ich folgte und die ich mit meinen an Aktien interessierten Mitauszubildenden ausgiebig diskutierte, waren die beliebtesten Investments deutlich spekulativerer Natur: Der Neue Markt und Optionsscheine standen im Fokus unseres Interesses.
Sowohl am Neuen Markt (durch die teilweise sagenhaften Kursgewinne im Rahmen der mehrfach überzeichneten Neuemissionen) als auch bei Optionsscheinen (durch deren Hebelwirkung) lockte die Aussicht auf die schnelle Mark (ja, das war noch vor dem Euro…). Aus heutiger Sicht würde ich das so nicht wieder tun. Mein Verhalten war geprägt durch kurzfristiges „Spekulieren“ auf schnelle Kursgewinne, nicht durch langfristiges Investieren.
Da ich als Auszubildender aber nur begrenzte finanzielle Mittel einsetzen konnte und ich zum Zeitpunkt des Platzens der dotcom-Blase glücklicherweise nicht mehr nennenswert investiert war, waren meine ersten Investments unter dem Strich sogar halbwegs erfolgreich.
In jedem Falle wurde in dieser Zeit mein Interesse für die Börse geweckt – und ist bis heute erhalten geblieben.
Die Börsenweisheiten des André Kostolany
Ein damaliger Bank-Kollege, Spezialist aus der Wertpapierberatung, zitierte immer gerne die Börsenlegende André Kostolany, dessen Todestag sich kürzlich (am 14.09.2019) zum 20. Mal jährte. Insbesondere ein Kostolany-Zitat ist mir in Erinnerung geblieben, welches gleichzeitig die Renditechancen und den Langfristcharakter einer Aktienanlage betont:
“Kaufen Sie Aktien, nehmen Sie Schlaftabletten und schauen Sie die Papiere nicht mehr an. Nach vielen Jahren werden Sie sehen: Sie sind reich.” (André Kostolany)
Auch wenn ich diese Erkenntnis selbst erst mit deutlichem Verzug umgesetzt habe (auch bedingt dadurch, dass ich während meines Studiums kein Geld zum Investieren übrig hatte), so ist sie mir doch im Gedächtnis geblieben.
Wie der Zufall es wollte, hat meine Aktivität als Finanzblogger dazu geführt, dass ich den Freund und langjährigen Geschäftspartner von André Kostolany, Gottfried Heller, persönlich kennenlernen und mich ausführlich mit ihm austauschen konnte.
Eines von Gottfried Hellers Büchern war für mich vor etlichen Jahren der Impuls, meine Anlageaktivitäten an der Börse überwiegend in ETFs zu tätigen.
Warum sollte man überhaupt in Aktien investieren?
Bevor es an der Börse “losgeht”, sollte sich jeder Einsteiger erstmal die Frage stellen, warum er eigentlich in Aktien investieren möchte. Und welche Ziele er mit seiner Geldanlage verfolgt.
Ein wichtiges Motiv aus meiner Sicht sind die niedrigen Zinsen. Schon seit Jahren herrscht diesbezüglich in Deutschland ein Anlagenotstand. Und ein Ende der aktuellen Null-/Niedrigzinsphase ist nicht absehbar.
Gleichzeitig besteht ein immenser Bedarf insbesondere für junge Menschen, Geld „für später“ zurückzulegen und private Altersvorsorge zu betreiben.
Denn die langfristigen Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung aufgrund des demografischen Wandels werden von der Politik beharrlich ignoriert, auch wenn Lösungsvorschläge von Experten bereits auf dem Tisch liegen.
Also was tun? Jammern hilft nicht. Selbst aktiv werden, lautet die Devise. Die besten Chancen auf eine langfristig gute Rendite bietet die Geldanlage in Aktien.
Natürlich sind Aktien mit gewissen Risiken verbunden, aber in den heutigen Niedrigzins-Zeiten gilt das Motto: Keine Rendite ohne Risiko.
Das „Warum“ einer Geldanlage in Aktien kann aus meiner Sicht also schnell beantwortet werden.
Nun geht es noch um das „Wie“. Und dies bringt mich dann auch endlich zu meinen drei Tipps zum Börsenstart.
Tipp #1: Aktien für Anfänger – Investieren mit Exchange Traded Funds (ETFs)
Wer langfristig Vermögen aufbauen will, kommt in der aktuellen Niedrigzinsphase an Aktien nicht vorbei.
Nur eine einzelne Aktie oder eine geringe Anzahl von Aktien zu erwerben, ist aber recht risikoreich. Ein Unternehmen kann auch mal in eine Krise geraten oder sogar pleite gehen, und dann ist deine Aktie im schlimmsten Fall nichts mehr wert.
Am besten, du investierst breit gestreut in viele verschiedene Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und Ländern. Mit einer Direktanlage in einzelne Aktien ist das – gerade für Anfänger – mit begrenzten finanziellen Mitteln aber schwierig bis unmöglich.
Die gute Nachricht: Heute gibt es mit Exchange Traded Funds (ETFs) eine Produktform, mit der gerade Einsteiger ihre Investments an der Börse hervorragend starten können.
Bei solchen ETFs investiert man nicht (aktiv) in einzelne Aktien, sondern (passiv) in einen Börsenindex, der eine große Anzahl an Unternehmen umfasst.
John C. Bogle, der Erfinder der ETFs und Gründer der Fondsgesellschaft Vanguard, hat die Idee so zusammengefasst:
“Suche nicht die Nadel im Heuhaufen. Kaufe einfach den Heuhaufen.” (John C. Bogle)
Mittlerweile haben ETFs auch in Deutschland ihren Siegeszug angetreten
Als ich meine ersten Erfahrungen an der Börse sammelte, waren ETFs hierzulande noch gar nicht verfügbar. Die ersten Zulassungen in Deutschland erfolgten um die Jahrtausendwende, und es dauerte noch etliche Jahre, bis sie ihren Siegeszug antraten. Mittlerweile bin ich aber ein absoluter Verfechter dieser Anlageform.
Gottfried Hellers Buch „Der einfache Weg zum Wohlstand“* war vor Jahren für mich der Impuls, meine ersten ETF-Investments zu tätigen. Seitdem stelle ich diese Investmentform in den Mittelpunkt meiner Anlageaktivitäten.
Meiner tiefen Überzeugung nach sind ETFs das optimale Produkt für diejenigen, die ihre ersten Investments an der Börse tätigen wollen.
ETFs sind, wie Gottfried Heller in seinem aktuellen Buch sehr treffend im Titel formulierte, eine „Revolution der Geldanlage“*. Denn mit ETFs kannst du ohne viel Aufwand und kostengünstig in Aktien investieren. Und das auch schon mit kleinen Beträgen.
Tipp #2: Weltweit diversifizieren und überlegene Aktienklassen übergewichten
Nach der Grundsatzentscheidung für diese Anlageform stellt sich die Frage: In welchen Index / ETF soll ich investieren? Angebote an Indizes und zugehörigen ETFs gibt es wie Sand am Meer. Es gibt globale Aktienindizes (MSCI World, MSCI ACWI), Schwellenländer Indizes (MSCI Emerging Markets), amerikanische Aktienindizes (Standard & Poors 500), europäische Aktienindizes (MSCI Europe, Stoxx Europe 600, Euro Stoxx 50), länderspezifische z.B. deutsche Aktienindizes (DAX, MDAX) sowie jede Menge weitere Indizes, die z.B. branchenspezifisch Akzente auf einzelne Bereiche der Wirtschaft setzen.
Wichtig ist aus meiner Sicht eine möglichst breite Streuung („Diversifikation“), da sich hierdurch das Anlagerisiko einer Anlage in Aktien begrenzen lässt.
Auch wenn der DAX der in Deutschland bekannteste Aktienindex sein dürfte, bietet ein Investment nur in deutsche Aktien keine ausreichende Streuung.
Schon mit einem einzigen ETF auf den weltweiten Aktienindex MSCI World ist der Einstieg mit einer weltweiten Streuung gemacht. Der MSCI World beinhaltet über 1.600 Aktien aus 23 Ländern und unterschiedlichen Branchen.
Da der ETF MSCI World allein relativ USA-lastig ist und zudem den Fokus auf Industrieländer legt, bietet sich für eine weitergehende Streuung ein Investment in Unternehmen aus Schwellenländern („Emerging Markets“) an.
Der MSCI Emerging Markets Index ist ein internationaler Aktienindex, der die Wertentwicklung von Unternehmen in 26 Schwellenländern abbildet. Mit rund 1.200 Unternehmen weltweit spiegelt der MSCI Emerging Markets Index ungefähr 85% der Marktkapitalisierung in den Schwellenländern wider. Am stärksten ist China mit rund 30% im MSCI Emerging Markets enthalten.
Aktien aus diesen aufstrebenden Staaten, die auf dem Weg zu Industrienationen sind, weisen langfristig höhere Erträge aus als Aktien der Industriestaaten. Sie wachsen schneller, haben im Durchschnitt eine viel jüngere Bevölkerung und tun alles, um möglichst rasch zu den Industriestaaten aufzuschließen.
Wer es noch etwas „elaborierter“ haben und seine ETFs noch differenzierter auswählen möchte, der kann sich die Frage stellen: Was sind die langfristig überlegenen Aktienklassen?
Emerging Markets, Value und Small Cap als langfristig überlegene Aktienklassen
Hier kommt eine wichtige Erkenntnis der neueren Finanzmarktforschung ins Spiel: Der Finanzmarktforscher Prof. Eugene Fama hat nachgewiesen, dass erstens niedrigbewertete Value-Aktien (zu Deutsch: Substanzaktien) langfristig besser abschneiden als Wachstumsaktien.
Zweitens, dass Aktien kleinerer Unternehmen (sog. Nebenwerte / Small Caps) besser sind als große Standardaktien, die z.B. im DAX enthalten sind. Für diese Erkenntnisse hat Prof. Fama im Jahr 2013 den Nobelpreis erhalten.
Die Schlussfolgerung: Mit einer Übergewichtung dieser 3 Aktienklassen in einem Portfolio – also Substanzwerte-, Nebenwerte- und Schwellenländer-Aktien – lassen sich langfristig höhere Renditen bei gleichzeitig reduziertem Risiko erzielen als mit Standardaktien.
Genau wie der MSCI World, lassen sich auch diese 3 “Faktoren” über ETFs abbilden, z.B. auf folgende Indizes:
- MSCI Emerging Markets
- MSCI World Value
- MSCI World Small Cap.
Das Risiko lässt sich noch weiter senken, indem – neben den risikobehafteten Aktien – ein risikofreier Anteil ins Portfolio eingebaut wird. Klassischerweise würde man dies über Anleihen tun. Da es aber in der heutigen Niedrigzinszeit keine nennenswerte Rendite bei Anleihen gibt und diese ohnehin auch nicht risikolos sind, bevorzuge ich für den risikofreien / -armen Teil meines Portfolios ein Tagesgeldkonto.
Es ist aus meiner Sicht aber auch vollkommen in Ordnung, erstmal mit nur einem ETF auf den MSCI World zu starten und diesen im Laufe der Zeit – mit zunehmender Erfahrung und steigenden Anlagebeträgen – um weitere ETFs zu ergänzen. Das wichtigste ist, überhaupt loszulegen.
Welche Kriterien ich bei der Auswahl eines konkreten ETFs empfehle, habe ich in meinem Artikel über ETF-Auswahlkriterien beschrieben.
Tipp #3: Langfristig denken und durchhalten
Ein wichtiger Aspekt im Rahmen einer Anlageentscheidung ist der Anlagehorizont. Häufig wird die Länge des Anlagehorizontes unterschätzt. Dieser liegt – je nach Alter und Sparzielen – häufig bei 20, 30 oder sogar 40 Jahren. Der Anlagehorizont spielt eine wichtige Rolle dabei, seine Asset-Allokation festzulegen – also auch die Höhe des Aktienanteils am Gesamtportfolio. Je länger der Anlagehorizont ist und je ferner der Zeitpunkt, ab dem die „Verbrauchsphase“ des angesparten Geldes beginnt, desto höher kann der Aktienanteil liegen.
Die meisten Privatanleger haben einen deutlich längeren Anlagehorizont, als ihnen Banken und Vermögensberater weismachen wollen. Diese Kurzfristorientierung ist nicht zufällig: Je häufiger ein Kunde kauft und verkauft, desto mehr verdient der Finanzdienstleister – zu Lasten der Rendite des Kunden. Wie heißt es so schön: „Hin und her macht Taschen leer.“
“Mein Lieblingsanlagehorizont ist ‘für immer’ ” (Warren Buffett)
Am besten, du investierst regelmäßig per Sparplan in deine(n) ETF(s). Einmal eingerichtet, läuft der Vermögensaufbau quasi „auf Autopilot“.
Und dieses Vorgehen bietet einen weiteren Vorteil: Da der Preis der Fondsanteile schwankt, kaufst du immer eine unterschiedliche Stückzahl. Dieses Phänomen wird als Cost Average Effect (“Durchschnittskosteneffekt”) bezeichnet. Das bedeutet, dass du bei hohem Preis weniger und bei niedrigem Preis mehr Fondsanteile kaufst. Im Durchschnitt kaufst du also die Fondanteile verhältnismäßig günstig ein.
Je früher du anfängst, desto besser. Beim Vermögensaufbau ist die Zeit dein Freund. Im Laufe der Jahre entfaltet der Zinseszinseffekt eine gewaltige Wirkung.
Und wie folgendes Rechenbeispiel für verschiedene monatliche Sparraten zeigt, kannst du im Laufe der Jahre und Jahrzehnte eine Menge erreichen (Annahme: durchschnittlich 7% Rendite p.a.):
Zeitraum in Jahren / monatliche Sparrate | 5 J. | 10 J. | 20 J. | 30 J. | 40 J. |
---|---|---|---|---|---|
50 € | 3.580 € | 8.654 € | 26.046 € | 61.000 € | 131.240 € |
100 € | 7.201 € | 17.308 € | 52.092 € | 121.994 € | 262.481 € |
200 € | 14.318 € | 34.616 € | 104.185 € | 243.994 € | 524.962 € |
500 € | 35.796 € | 86.542 € | 260.463 € | 609.985 € | 1.312.406 € |
1.000 € | 71.592 € | 173.085 € | 520.927 € | 1.219.971 € | 2.624.819 € |
Mein Motto lautet daher: Regelmäßig investieren und die Aktien / ETFs langfristig halten. Vorübergehende Schwächephasen an der Börse kannst du bei langfristigem Anlagehorizont einfach aussitzen.
Fazit: Der Einstieg an der Börse ist nicht schwer
Als Aktien-Anfänger ist es heutzutage also gar nicht so schwer, an den Chancen der Börse teilzuhaben.
- ETFs sind gerade für Einsteiger ein geeignetes Anlageinstrument (und zudem deutlich günstiger als aktiv gemanagte Fonds).
- Schon mit einem oder wenigen ETFs kannst du weltweit und breit gestreut in zahlreiche Unternehmen verschiedener Branchen und Länder investieren. Auch die langfristig überlegenen Anlageklassen (Small Cap, Value, Emerging Markets) können auf einfache und kostengünstige Art und Weise mit ETFs abgebildet werden.
- Wer langfristig denkt, hat eine große Chance auf eine attraktive Rendite bei überschaubarem Risiko. Ab einem Anlagehorizont von 15 Jahren hat man im letzten halben Jahrhundert – unabhängig vom Ein- und Ausstiegszeitpunkt – mit globalen Aktien niemals Geld verloren, wie das Renditedreieck für den MSCI World Index zeigt.
Sofern du noch auf der Suche nach dem richtigen Depot für ETF-Sparpläne bist, empfehle ich dir meinen diesbezüglichen Artikel.
Zum Schluss möchte ich nochmal auf André Kostolany zurückkommen. Er unterschied zwischen (kurzfristig orientierten) Spekulanten und (langfristig orientierten) Anlegern. Sein mit fortgeschrittenem Alter vollzogener Wandel vom Spekulanten zum Anleger und viele von den Dingen, die Kostolany über Spekulation sagte, bestärken mich als Privatanleger in meiner Entscheidung für eine passive, indexorientierte Buy and Hold Strategie.
Anlegen ist zwar – im wahrsten Sinne des Wortes – weniger „spektakulär“ als zu spekulieren. Es bietet aber – insbesondere für Privatanleger – langfristig die deutlich besseren Chancen auf eine attraktive Rendite. Und ist auch deutlich entspannter. Schnell wird man nämlich nur in den seltensten Fällen reich.
“Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden.” (André Kostolany)
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