Aktiven Börsenhandel lernen: Trading im Aufwärtstrend

Aktiven Börsenhandel lernen: Trading im Aufwärtstrend

Börsenhandel lernen: So funktioniert Trading im Aufwärtstrend.

Die Grundlagen: Start in den profitablen Börsenhandel

Vor einiger Zeit habe ich angefangen, mich etwas intensiver mit dem Thema Trading auseinanderzusetzen. Das nötige Grundlagenwissen habe ich mir mit Hilfe eines Online Kurses angeeignet. Meinen Erfahrungsbericht zum Start in den profitablen Börsenhandel habe ich in einem anderen Artikel beschrieben.

Da ich das Thema “aktiver Börsenhandel” sehr spannend finde und dieses auch – nicht nur theoretisch – weiterverfolgen möchte, habe ich mich dazu entschlossen, mich weiter in diese Thematik einzuarbeiten (zunächst theoretisch, danach aber auch durch entsprechende Investments).

Die Fortsetzung: Handeln und Anlegen

Dies tue ich anhand eines Online Kurses* zum Thema “Handeln und Anlegen”, der auf dem bereits absolvierten Grundlagenkurs aufbaut.

Prinzipiell bin ich ein großer Verfechter der Geldanlage und des Investierens mit Exchange Traded Funds (ETFs). Gerade für Einsteiger sind sie aus meiner Sicht das optimale Vehikel, um bereits mit kleinen Beträgen breit gestreut und kostengünstig Geld an der Börse zu investieren.

Da ich aber Spaß am Thema “Börse” habe, habe ich mich dazu entschlossen, einen Teil meines Geldes nicht rein passiv in ETFs anzulegen, sondern anhand einer erprobten Trading Strategie in einzelne Wertpapiere zu investieren.

Der Kurs setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:

Am Ende jedes Kursteils wird der Lernerfolg anhand einer kleinen Zwischenprüfung überprüft. Am Ende des gesamten Kursprogramms steht dann noch eine Abschlussprüfung. Sofern man die Prüfung erfolgreich absolviert, erhält man zum Abschluss ein Zertifikat.

Ich werde heute und auch zukünftig über die theoretischen Elemente berichten – und vor allem auch über meine (hoffentlich erfolgreichen) Erfahrungen bei der praktischen Anwendung der vermittelten Trading Strategie.

Ein Hinweis gleich zu Beginn: Falls du keine Zeit oder Lust hast, diesen Artikel komplett zu lesen, dann kannst du dir auch einfach das kostenlose Webinar* anschauen. Da wird alles anschaulich erklärt.

Trendhandel bietet die höchsten Gewinnchancen

Die vermittelte Handelsmethode bzw. Trading Strategie basiert auf Trends, da der Trendhandel (aus Sicht der Anbieter) die höchsten Gewinnchancen bietet.

Das Ziel der Strategie ist eine positive Performance durch das Handeln in stabilen Trends. Dabei werden nur Positionen eröffnet, deren Gewinnpotenzial das Risiko um ein Vielfaches übersteigt. Es werden nur Positionen in Richtung bestehender Trends aufgebaut, und der Einstieg erfolgt immer aus einer Korrektur heraus.

Im Kurs wird vermittelt, wie genau der Handel in Aufwärtstrends wie auch in Abwärtstrends funktioniert: Wann ein Auf- oder Abwärtstrend aktiv ist und wann genau man kaufen und verkaufen sollte, um von jeder Marktlage zu profitieren.

Die Umsetzung der Trading Strategie erfolgt mit Hilfe von Charts. Hierfür werden Trendcharts (geben die Handelsrichtung vor) und Signalcharts (zur Identifikation des geeigneten Einstiegs / Ausstiegs) verwendet.

Zum Schutz vor Krisensituationen und zur Sicherung entstandener Buchgewinne werden sog. Trailing Stopps (s.u.) genutzt.

Handeln im Aufwärtstrend: Trendbeginn und Trendbruch

In dem Kursteil, über den ich in diesem Beitrag schwerpunktmäßig berichte, wird das strukturierte Handeln im Aufwärtstrend erklärt.

Die Trendrichtung gibt hierbei die Handelsrichtung vor. In einem Aufwärtstrend werden nur Long Positionen eröffnet, d.h. es wird nur auf steigende Kurse spekuliert.

Ein Aufwärtstrend etabliert sich dadurch, dass viele und große Marktteilnehmer ein Wertpapier über einen längeren Zeitraum kaufen.

Der Beginn eines solchen Aufwärtstrends lässt sich anhand spezieller Chart-Formationen in einem Trendchart erkennen. Wie genau diese Charts aussehen, wird im Kurs* erklärt.

Um einen Trend fehlerfrei zu erkennen, ist die korrekte Bestimmung von Hoch- und Tiefpunkten entscheidend.

Trends verändern im Laufe der Zeit ihre Qualität. Die Qualität eines Trends beeinflusst die “Trefferquote” und damit die Stabilität des Gewinnwachstums. Um die höchstmögliche Chance auf Profit zu haben, werden nur qualitativ hochwertige Trends gehandelt. Diese werden mit der Klasse A+ bezeichnet. Was genau solche Trends der Klasse A+ ausmacht und wie du sie erkennst, das erfährst du im Kurs*.

Wenn nun die Marktteilnehmer das Kaufinteresse an einem Wertpapier verlieren, dann bricht der Trend. Ein solcher Trendbruch lässt sich anhand von drei unterschiedlichen Chart-Formationen (Varianten) erkennen. Wenn ein Trendbruch erkennbar ist, dann sollte man das Wertpapier nicht mehr besitzen (bzw. nicht neu erwerben), da der Kurs mit einer hohen Wahrscheinlichkeit fallen wird.

Der Einstieg, der Stopp und das Ziel

Im Trendchart wird die Handelsrichtung der großen Marktteilnehmer identifiziert. Daran anschließend, wird im nächsten Schritt darauf gewartet, dass sich eine Korrektur bildet: Die Akteure legen eine Kaufpause ein, der Kurs ist leicht gefallen, ohne dass der Trend bricht. Wenn nun die großen Marktteilnehmer wieder anfangen, in die Trendrichtung zu kaufen, wird der Einstieg gesucht.

Im Signalchart wird nun der richtige Einstieg, der Stopp und das zu erreichende Ziel bestimmt.

Der Einstieg entscheidet über den Zeitpunkt und den Kaufpreis für eine Positionseröffnung.

Der Stopp zeigt den Verkaufszeitpunkt und den Verkaufspreis an, wenn der Kurs sich nicht in die richtige Richtung entwickelt. Der Stopp dient somit der Risikobegrenzung und soll vermeiden, dass die gesamte Investitionssumme riskiert wird.

Das Ziel zeigt den Verkaufspreis an, zu dem die angestrebten Gewinne realisiert werden. Ein realistisches Preisziel ist die Voraussetzung dafür, das Potenzial eines Wertpapiers zu bewerten.

Nach der (gleichzeitigen) Platzierung der Einstiegsorder und des Stopps muss der Anleger nichts mehr tun, außer zu warten, bis der Kurs entweder ins Ziel läuft oder ausgestoppt wird.

Wie genau du die richtigen Preise für Einstieg, Stopp und Ziel berechnest, bekommst du detailliert im Kurs* erklärt.

Chance-Risiko-Verhältnis und Take Profit

Das Chance-Risiko-Verhältnis (CRV) ist eine Kennzahl, die den möglichen Ertrag für das eingegangene Risiko berechnet. Ein CRV von 4 bedeutet, dass bei einem Risiko von 1.000 EUR ein Gewinn von 4.000 EUR möglich ist.

Das CRV dient dazu, sich einen mathematischen Vorteil zu verschaffen. Zudem lässt sich durch das CRV die Qualität unterschiedlicher Signale bewerten.

Wie genau du das CRV berechnest und in welcher Bandbreite sich ein optimales CRV bewegt, das erfährst Du im Kurs*.

Abhängig vom gewählten Mindest-CRV wird eine andere Trefferquote benötigt, um die Gewinnschwelle zu überschreiten. Mit einem CRV von 4 wird eine Mindest-Trefferquote von 20% benötigt, um profitabel zu sein. Das bedeutet, dass nur eine von 5 gehandelten Positionen das Mindest-CRV erreichen muss.

Anhand des Take Profit werden Gewinne gesichert, bevor eine Position das festgelegte Ziel erreicht (und bevor die erste Abwärtsbewegung eintritt). Durch diese schnell realisierten Gewinne soll – gerade bei Einsteigern – das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in das eigene Handeln gestärkt werden. Mit zunehmender Erfahrung kann das Wertpapier dann auch bis zum Ziel gehalten werden. Am Anfang wird empfohlen, entstandene Buchgewinne erstmal schnell zu sichern.

Die Bedeutung von Nachrichten für den Kursverlauf

Jedes Wertpapier reagiert auf bestimmte Nachrichtenarten sehr stark. Daher müssen Nachrichtentermine unbedingt beachtet werden, da sich extreme Kursausschläge nachteilig auf bestehende Positionen auswirken können.

Niemand kennt den Inhalt dieser Nachrichten im Voraus. Daher birgt es starke Risiken, ein Wertpapier während eines Nachrichtentermins zu halten.

Daher ist auch nur auf den Nachrichtentermin zu achten. Es bringt nichts, darauf zu spekulieren, welchen Inhalt die Nachrichten haben. Auch Analysten von Banken kennen die Zukunft nicht. Daher liegt deren Trefferquote (nach Angabe der Anbieter) laut verschiedener Studien in den letzten 20 Jahren auch nur bei ca. 45%. Ein Münzwurf hat daher keine schlechtere Erfolgsaussicht…

Eine Woche vor der geplanten Veröffentlichung relevanter Nachrichten soll ein Wertpapier daher nicht mehr gehandelt / neu erworben werden. Sofern man ein Wertpapier bereits im Bestand hat, wird die Position einen Tag vor dem Nachrichtentermin geschlossen.

Welche Nachrichtenarten für Aktien, Währungen, Rohstoffe und Anleihen relevant sind und auf welchen Internetseiten du erfährst, wann diese Nachrichten veröffentlicht werden, das erfährst du im Kurs*.

Risikomanagement als wesentlicher Bestandteil der Trading Strategie

Ein systematisches Risikomanagement unter Verwendung von Verlustbegrenzungsstopps stellt einen wesentlichen Bestandteil der vermittelten Handelsmethode dar. Das Risikomanagement sorgt für den Schutz und die effiziente Verteilung des Kapitals auf dem Handelskonto.

Das Risikomanagement dient dem Schutz und der effizienten Verteilung des eingesetzten Kapitals auf die verschiedenen gehandelten Positionen. Vor Festlegung des akzeptierten Risikos für einzelne Positionen ist das gesamte Portfoliorisiko zu betrachten. Das Portfoliorisiko bestimmt die maximale Depotschwankung im Verlustbereich. Um das eingesetzte Kapital zu schützen, wird das Einzelpositionsrisiko gering gehalten.

Um einen 50%igen Verlust des Depots wieder aufzuholen, benötige ich beispielsweise mit den verbliebenen Werten einen Gewinn in Höhe von 100%, bei 25% Verlust einen Gewinn von 33%. Die 25% Verlustschwelle für das Gesamtdepot stellt für viele Investoren die psychologische Schmerzgrenze dar, und so sollte aus Sicht der Anbieter auch das Gesamtrisiko nie mehr als 25% betragen. Aus dem festgelegten, akzeptierten Risiko für das Gesamtdepot wird dann das Einzelrisiko pro Position festgelegt, welches ich pro Trade eingehen kann.

Durch die Ermittlung der Positionsgröße (= Anzahl der gekauften Stück eines Wertpapiers) ist es möglich, das Risiko für alle Wertpapiere gleich zu halten, obwohl sie eine unterschiedliche Schwankung haben. Wenn ein Wertpapier stark schwankt, ist die Positionsgröße kleiner und bei geringer Schwankung größer. Die Formel zur Berechnung der Positionsgröße erfährst du im Kurs*.

Investitionskapital und Margin-Konto zur Sicherheitshinterlegung

Bei jeder Position gibt es das investierte Kapital und das tatsächliche Risiko, welches immer nur ein Bruchteil des Investitionskapitals ist.

Für die Eröffnung einer Position wird Investitionskapital auf dem Handelskonto benötigt. Da jede Position nach dem Einstieg einen Stopp (also einen definierten Ausstiegskurs) hat, wird nur der jeweilige Teil und nicht das gesamte Kapital riskiert.

Bei Wertpapieren mit einem sehr hohen Handelsvolumen besteht die Möglichkeit, für die Positionseröffnung nur einen Teil der benötigten Kaufsumme als Sicherheitsleitung zu hinterlegen. Diese Sicherheitsleistung wird auch Margin genannt.

Ein Broker weiß, dass Wertpapiere eine gewisse tägliche Schwankung haben. Daher verlangt er vom Kunden für eine Positionseröffnung nur so viel Kapital, um diese Schwankung abzusichern. Diese Sicherheitshinterlegung erfolgt auf einem sog. Margin-Konto. Für die Eröffnung der Position muss daher nur ein Bruchteil des Investitionskapital benötigt.

Wie die Höhe der Margin (= Sicherheitsleistung) berechnet wird, das lernst du im Kurs*.

Das Investitionskapital ist also das investierte Kapital. Das tatsächliche Risiko ist nur ein Bruchteil davon. Die Margin ist eine Sicherheitsleistung, die den Broker vor den täglichen Schwankungen sichern soll.

Durch die geringe Kapitalbindung kann mehr investiert und bei einer profitablen Strategie mehr Gewinn erwirtschaftet werden.

Trailing Stopp zur Absicherung von Buchgewinnen

Mit einem Trailing Stopp werden die entstandenen Buchgewinne gesichert und Gewinne laufen gelassen, bis das Take Profit Level erreicht wird.

Anders als bei einem normalen Stopp, bei dem nach einer Order ein Stoppkurs zur Absicherung eingegeben wird, verfolgt ein Trailing Stopp den Kursverlauf.

Bei Long Positionen (also Spekulation auf steigende Kurse) wird der Trailing Stopp immer nur nach oben in die Gewinnzone nachgezogen, aber niemals zurückgestellt.

Er dient dazu, das Anfangsrisiko so schnell wie möglich zu reduzieren und angefallene Buchgewinne abzusichern. So können wir Gewinne laufen lassen, bis der Kurs das Take Profit Level oder den Stopp erreicht.

Dividendenausschüttungen sind zu berücksichtigen

Als Dividende wird die Gewinnausschüttung von Unternehmen an ihre Aktionäre (also diejenigen, die Aktien des Unternehmens gekauft und in ihrem Besitz haben) bezeichnet.

Dividendentermine, an denen die Dividenden ausgeschüttet werden, sollten immer verfolgt werden. Denn durch die Dividendenzahlung fließt Geld aus dem Unternehmen, weswegen wiederum der Aktienkurs um den Betrag der Dividendenausschüttung sinkt.

Deutsche Unternehmen zahlen einmal im Jahr die gesamte Dividende an die Anleger aus, amerikanische Unternehmen normalerweise jedes Quartal ein Viertel der jährlichen Dividenden.

Die Relevanz für das Trading ist folgende: Da der Aktienkurs am Ex-Dividenden Tag (also am Tag nach der Dividendenausschüttung) um den ausgeschütteten Betrag je Aktie sinkt, müssen offene Orders vor dem Ex-Dividenden Tag nach unten angepasst werden. Wenn eine Dividende von 1 EUR je Aktie gezahlt wird, dann muss der Stopp- und Zielpreis ebenfalls um 1 EUR nach unten angepasst werden.

Fazit

Da ich mich für das Thema “Aktiver Börsenhandel” interessiere und zukünftig auch einen Teil meiner Investments auf diese Weise tätigen möchte, habe ich mich dazu entschlossen, diesen Kurs* des Anbieters FinMent zu absolvieren. Natürlich könnte ich auch versuchen, mir entsprechendes Wissen rein autodidaktisch anzueignen.

Aber wenn ich mit einem guten Kurs von der jahrelangen Erfahrung ausgewiesener Experten profitieren kann, dann mache ich das gerne.

Ich bin überzeugt davon, dass sich die Investition lohnt, da ich dadurch sicherlich (teure) Fehler vermeide bzw. reduziere, die zum Lernprozess ja auch immer dazugehören.

Mir gefallen die hochwertigen Inhalte bislang sehr gut. Eine große Menge an Wissen wird sehr strukturiert vermittelt. Alles wird sehr verständlich erklärt.

Ich freue mich schon auf die nächsten Lektionen zum Thema “Aktiver Handel im Abwärtstrend” und “Abschließende Handelskomponenten“. Und insbesondere bin ich natürlich schon gespannt auf die praktische Umsetzung. Ich werde weiterhin hier auf dem Blog von meinen Erfahrungen in Theorie und Praxis berichten.

Auf dieser Seite findest übrigens meine FinMent Erfahrungen im Überblick.

Über den Kursanbieter FinMent

FinMent ist die Abkürzung für Financial Investment. Die beiden Gründer, Adrian Schmid und Ajder Veliev, sind beide erfahrene Börsenhändler. Mit ihrem Fin- und EdTech-Unternehmen FinMent sind sie angetreten, um die private Geldanlage zu revolutionieren.

Die Anbieter sind staatlich geprüft und von der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert.

Das Angebot kombiniert das Beste aus zwei Welten: Das Format als Onlinekurs* und die Flexibilität des Internets ermöglicht es mir, jederzeit von überall aus zu lernen. Hinzu kommt eine persönliche Betreuung durch einen erfahrenen Börsenhändler.

“Finanzielle Bildung und die richtige Anlagestrategie sind der Schlüssel zur finanziellen Freiheit und einem langen stressfreien Leben.” (Adrian Schmid und Ajder Veliev, FinMent Gründer)

Bildnachweis: © https://de.depositphotos.com/home.html

Hier kannst du dich zum kostenlosen Webinar anmelden:*

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