Aktiven Börsenhandel lernen: Mein FinMent Erfahrungsbericht aus der Vorpraxis

FinMent Vorpraxis Erfahrungsbericht

Jetzt ist es soweit: Hier kommt er nun endlich, mein Erfahrungsbericht aus der Vorpraxis meines FinMent Kurses, um den aktiven Börsenhandel anhand einer Trendfolgestrategie zu erlernen.

Nach erfolgreichem Abschluss der Theoriephase (bestehend aus Grundlagen, Aufwärtstrend, Abwärtstrend, sowie wichtigen Komponenten zur Umsetzung der Trendstrategie) konnte ich nun die zweite Phase (der Kurs besteht aus den drei Modulen Theorie – Vorpraxis – Praxis) beginnen: Die Vorpraxis.

Voraussetzung für den Start der Vorpraxis ist ein “Abschlusstest”, der gewährleisten soll, dass die theoretischen Grundlagen auch wirklich verinnerlicht worden sind. Da am Ende einer jeden Lerneinheit ein kleiner Test mit Wiederholungsfragen folgte, fühlte ich mich gut vorbereitet und hatte somit auch kein Problem, die Prüfung erfolgreich zu absolvieren.

FinMent Kurs “Handeln und Anlegen”: Zertifikatsprüfung erfolgreich abgeschlossen

Zum erfolgreichen Abschluss der Theoriephase und zur bestandenen Prüfung bekam ich noch ein Zertifikat zugesendet und habe nun den von der staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zugelassenen Fernlerngang “Handeln und Anlegen” erfolgreich absolviert. Folgende Inhalte habe ich erlernt:

  • Hochprofitable Anlagechancen mit hohem CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) finden
  • Eigenständige Einstiege und Ausstiege festlegen
  • Risiko richtig berechnen und das Konto effektiv steigern
  • Diversifiziertes Portfolio zusammenstellen.

Mit Beendigung der Theoriephase wurde es nun für mich richtig spannend: Was ist das erlernte Wissen in der praktischen Anwendung wert? Und funktioniert das auch alles in der Praxis, was sich in der Theorie so schön schlüssig anhört?

Die Vorpraxis konnte beginnen.

Ziele der Vorpraxisphase

Die Vorpraxis-Phase startet nach Abschluss des Theorieteils. Wesentliches Ziel der Vorpraxisphase ist es, sicherzustellen, dass die Theorie auch korrekt in der Praxis umgesetzt wird.

Die beste Theorie nutzt nämlich nichts, wenn das Wissen nicht richtig in der Praxis angewendet wird. Insofern hat mich auch das Konzept des Kurses überzeugt, schrittweise in drei Phasen vorzugehen: Theorie – Vorpraxis – Praxis.

Im Rahmen der Vorpraxis konnte ich das Wissen erstmalig anwenden. Das passiert zunächst komplett ohne Risiko, denn man gibt die Handelsgeschäfte (“Trades”) in einem sogenannten Demo-Konto ein.

Man tätigt dabei simulierte Geschäfte mit echten Börsenkursen, aber noch ohne echtes Geld zu investieren. Die Trades auf dem Demo-Konto werden mit fiktivem Geld durchgeführt. Die Screenshots von meinen erfassten Geschäften konnte ich an den FinMent Support schicken, der mir Feedback hierzu gab und mich auf mögliche Fehler hingewiesen hat.

Persönliches Gespräch zum Start

Die Vorpraxis-Phase startete mit einem persönlichen Gespräch mit meinem “Erfolgsmanager”.

Hierbei wurden die nächsten Schritte besprochen und der Ablauf der Vorpraxis-Phase erläutert.

Insbesondere wurde auch noch einmal der prozessuale Ablauf beim Tätigen der Handelsgeschäfte erläutert. Ziel der Vorpraxis ist es, den Prozess Schritt für Schritt durchzugehen, Fragen (z.B. bzgl. der Chartanalyse, beim Erkennen der Kauf-Signale, oder bei der Eingabe der Trades mit verknüpften Orders) zu klären und Sicherheit bei der Durchführung der Handelsgeschäfte zu erlangen.

Weiterhin wurde eine Beratung / Empfehlung bzgl. der Wahl des für die getätigten Trades geeigneten Brokers ausgesprochen. Welche Kriterien (laut FinMent) bei der Auswahl eines Brokers eine Rolle spielen sollten, habe ich in diesem Artikel ausgeführt.

Die 4 Schritte des Handelsablaufs

Ziel ist, durch mehrfaches, erfolgreiches Durchlaufen des Prozessablaufes fachliche (z.B. bei Chartanalyse und Signalerkennung), technische (z.B. bei der Erfassung der “verknüpften Orders”) und persönliche Sicherheit zu erlangen. Um hierdurch das erforderliche Selbstbewusstsein zu haben, mit dem Live-Handel zu starten.

Folgende 4 Schritte werden im Rahmen der Vorpraxis beim Handelsablauf durchlaufen:

  • Analyse des Trendcharts (Wochenchart)
  • Analyse des Signalcharts (Tageschart)
  • Erfassung im Positionsplaner (Börsenbuchhaltung)
  • Orderplatzierung beim Broker.

Basis für den gesamten Handelsprozess ist die Software von FinMent, die alle wichtigen Daten für die Handelsentscheidung bereitstellt und den Ablauf bestmöglich unterstützt. Ziel hierbei ist, den benötigten Zeitaufwand für Analyse und Handel möglichst gering zu halten.

Nachfolgend beschreibe ich in Stichpunkten, was während der 4 Schritte passiert.

Schritt 1: Analyse des Trendcharts

  • Wert aus Markt-Algo (Tool, welches die handelbaren Werte anhand diverser Auswahlkriterien vorselektiert) auswählen und zur Watchlist hinzufügen
  • Wert der Watchlist in ProCharts (Tool zur Chartanalyse) hinzufügen; Wochenchart auswählen; bestätigte Hoch- und Tiefpunkte erkennen und miteinander verbinden sowie Kursziel einzeichnen
  • Mit einem “Snipping-Tool” einen Screenshot erstellen und per E-Mail an den Erfolgsmanager senden.

Schritt 2: Analyse des Signalcharts

  • Ansicht im Chartanalyse-Tool ProCharts von “Wochenchart” auf “Tageschart” umstellen
  • Erneut bestätigte Hoch- und Tiefpunkte erkennen und miteinander verbinden
  • Mit einem “Snipping-Tool” einen Screenshot erstellen und per E-Mail an den Erfolgsmanager senden.

Vom Erfolgsmanager kommt dann ein Feedback, ob die Chartanalyse korrekt erfolgt ist, die Signale richtig interpretiert wurden und der Wert zum Handel freigegeben ist.

Schritt 3: Erfassung im Positionsplaner (Börsenbuchhaltung)

  • Ausgewählten Wert aus dem Markt-Algo in den Positionsplaner (Bestandteil des FinMent Tools zur Börsenbuchhaltung) übertragen.
  • Der Positionsplaner berechnet den Einstiegspreis, den optimalen Stoppkurs, den Take Profit / Ziel-Kurs und die Anzahl der Stücke (z.B. Aktien), die bezogen auf das gewählte Risiko (z.B. max. 1% Verlustrisiko durch einen Trade bezogen auf den Gesamtdepotwert) gekauft werden können.

Schritt 4: Orderplatzierung beim Broker

  • Nach der Einreichung des ausgewählten und analysierten Wertes wird durch den Erfolgsmanager die Freigabe für die Ordererfassung erteilt, sofern die Analyse korrekt erfolgt ist. Falls Fehler bei der Analyse aufgetreten sind, werden diese entsprechend erläutert.
  • Die Ordererfassung wird in der “Trader Workstation (TWS)” des Brokers vorgenommen.
  • Die Screenshots von den erfassten verknüpften Orders (Kauforder mit Toolseitig berechnetem Einstiegskurs, Verkaufsorder für den Stopp / rechtzeitigen Ausstieg bei sinkende Kurs, Verkaufsorder zur Gewinnrealisierung auf Take Profit oder Ziel-Niveau) werden beim Erfolgsmanager eingereicht. Sofern die Erfassung nicht korrekt ist, können – auf Basis des Feedbacks des Erfolgsmanagers – noch Anpassungen an den Orders erfolgen, bevor die Börse öffnet (bei US Börsen: 15:30 Uhr deutscher Zeit) und die Order ausgeführt wird.

Der ganze Vorgang dient dazu, Schritt für Schritt den Prozessablauf des Börsenhandels – unter Begleitung des Erfolgsmanagers – zu durchlaufen. Da noch nicht mit “echtem Geld” gehandelt wird, sondern auf einem Demo-Konto, kann in dieser Phase auch noch kein Verlust auftreten.

Das Beste kam zum Schluss: Die tägliche Markt-Algo-Analyse

Ein wesentliches Anliegen von FinMent ist es, dass der Kunde / Investor auch wirklich versteht, was er bei der Umsetzung der Trendfolge-Handelsstrategie tut. Daher nehmen Theorie und Vorpraxis auch einen großen Raum in dem Kurs ein, damit der Live-Handel mit bestmöglicher Vorbereitung erfolgen kann.

Unabhängig ist es das Ziel, den Anwender bestmöglich beim Handeln zu unterstützen, um den Zeitaufwand für den Börsenhandel möglichst klein zu halten.

Ein neues Instrument, welches zum Ende meiner Vorpraxis-Phase eingeführt wurde und welches das Tätigen der Handelsgeschäfte (insbesondere die Auswahl der gehandelten Werte) enorm erleichtert, ist die tägliche Markt-Algo-Analyse.

Hier werden an jedem Börsenhandelstag am Vormittag die im Markt-Algo-Tool angezeigten Werte analysiert. Für jeden einzelnen Wert gibt es (meist per Video) eine Erläuterung und ein abschließendes Statement, ob eine Handelsfreigabe erteilt wird.

FinMent Erfahrungsbericht (Vorpraxis-Phase): Fazit und Ausblick

Zusammenfassend kann ich festhalten, dass ich mich immer gut begleitet fühlte und stets zeitnah Feedback zu meinen eingereichten Trades / Fragen von meinem Erfolgsmanager bekam.

Besonders positiv fand ich in diesem Zusammenhang, dass auch mein Feedback bzgl. der Chartanalyse (noch expliziter auf die Signale einzugehen und diese zu erläutern) aufgenommen und in die Markt-Algo-Analyse integriert wurde.

Mittlerweile habe ich auch schon meine ersten “Live Trades” getätigt. Da einzelne Handelsgeschäfte noch kein wirkliches Urteil zulassen, ob die Strategie funktioniert oder nicht, werde ich erst eine gewisse Anzahl an Trades abwarten, um in einem separaten Beitrag dann meine Erfahrungen aus dem Live-Handel hier zu teilen. Seid schonmal gespannt!

Meine gesammelten FinMent Erfahrungsberichte findest du auf dieser Seite.

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